Streifzug durch die behindernde Sprache

Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul

Logo: Deutsches Institut für Menschenrechte
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Bild: DIMR

Berlin (kobinet) Zu der heute stattfindenden langen Nacht der Bibliotheken lädt die Bibliothek des Deutschen Instituts für Menschenrechte zu einer Lesung und zum Gespräch mit Ninia Binias und Lilian Masuhr von leidmedien.de zu einem Streifzug durch die behindernde Sprache ein.

"Wie wird über Menschen mit Behinderungen gesprochen? Wie mit ihnen? Was ist diskriminierend? Was ist respektvoll? Ein Rezept haben auch die Macher_innen der Website www.leidmedien.de nicht. Dennoch haben sie einige Tipps gesammelt und einige Begriffe, die definitiv 'out' sind. Mit ihrem 'Streifzug durch die behindernde Sprache' wollen sie nicht belehren, sondern sensibilisieren und Anregungen geben", heißt es in der Veranstaltungsankündigung. Leidmedien.de ist ein Projekt von SOZIALHELDEN e.V. Die Website möchte dazu beitragen, dass sich das einseitige Bild vom "leidenden behinderten Menschen" in den Medien und der Öffentlichkeit ändert.
 
Die Veranstaltung zur Lange Nacht der Bibliotheken findet, heute am 24. Oktober um 19:00 Uhr in der Bibliothek des Deutschen Instituts für Menschenrechte, Zimmerstr. 26/27 · Aufgang A, 7. OG, in 10969 Berlin statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Die Veranstaltung wird in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. Es gibt eine Induktionsschleife. Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht.