Daheim statt Heim für Leistungen außerhalb der Sozialhilfe

Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul

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Bild: BI Daheim statt Heim

Berlin (kobinet) Die Vorsitzende der Fördervereins der Bundesinitiative Daheim statt Heim, Silvia Schmidt, hat sich an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales gewandt und sie darum gebeten, sich im Rahmen der Schaffung des geplanten Bundesteilhabegesetzes konsequent dafür einzusetzen, dass die Unterstützung behinderter Menschen aus der Sozialhilfe herausgelöst und einkommens- und vermögensunabhängig sowie bedarfsgerecht geregelt wird.

"Wird ein Mensch mit Behinderung arbeitstätig, darf er maximal 1.600 Euro seines Einkommens für sich beanspruchen. Sein Erspartes darf den Betrag von 2.600 Euro nicht übersteigen. Dies bedeutet für Menschen mit Behinderung zahlreiche Nachteile. Sie können ihr Einkommen nicht steigern, obwohl sie - wie Menschen ohne Behinderung - Berufe ausüben, die höher vergütet werden. Es lohnt sich finanziell nicht, arbeiten zu gehen", so Silvia Schmidt. Die Bundesinitiative Daheim statt Heim unterstützte mit diesem Schreiben und dem Versand eines Sparschweins an die Bundessozialministerin die Aktion für ein Recht auf Sparen zum Weltspartag.

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