Heinrich Schaudt wirbt für Barrierefreiheit

Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul

Heinrich Schaudt mit seinem Handbike
Heinrich Schaudt mit seinem Handbike
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Mannheim (kobinet) Heinrich Schaudt setzt sich seit vielen Jahren für mehr Barrierefreiheit im Rhein-Neckar-Raum ein. Derzeit kämft er gegen das E-Scooter-Verbot in Bussen und Bahnen und hofft auf viele gute Bewerbungen für die ausgeschriebene Behindertenbeauftragten-Stelle der Stadt Mannheim.

"Seit dem Herbst des vergangenen Jahres werden im Rhein-Neckar-Raum in öffentlichen Verkehrsmitteln (Busse, Straßenbahnen und S-Bahn) von einem Tag auf den anderen ohne Vorankündigung keine E-Scooter mehr transportiert. Dieses Vorgehen hat bei einigen Nutzern von E-Scootern zu erheblichen Problemen geführt. Zum Beispiel hat sich bei der Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit jemand gemeldet, der dringend darauf angewiesen ist mit seinem Hilfsmittel und öffentlichen Verkehrsmitteln an seine Arbeitsstelle zu kommen. Die Arbeitsgemeinschaft Barrierefreiheit hat mit Gesprächen mit den verschiedenen Beteiligten versucht, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Unter anderem haben wir den Verkehrsminister von Baden-Württemberg Winfried Hermann angeschrieben. Jetzige Stand ist, dass der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) gegen das hiesige Verkehrsunternehmen Klage eingereicht hat", berichtet Heinrich Schaudt.

Ein anderes Anliegen von Heinrich Schaudt ist, dass es möglichst viele gute BewerberInnen für die Behindertenbeauftragten-Stelle der Stadt Mannheim gibt.

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