Spenden für NichtMeinGesetz gesucht
Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul
Hameln (kobinet) Die letzten Wochen waren von einer Reihe von Aktionen gegen den Referentenentwurf zum Bundesteilhabegesetz geprägt und weitere sind geplant. Um eine effektive Interessenvertretung organisieren und betreiben zu können, braucht es neben dem großen vorhandenen Engagement auch finanzielle Unterstützung. Der Initiator der Petition für ein Recht auf Sparen und ein gutes Teilhabegesetz Constantin Grosch hat nun zusammen mit Raul Krauthausen von den Sozialhelden einen Spendenaufruf für Aktionen gestartet.
"Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, in den letzten Wochen startete ein breiter Protest gegen den Entwurf des Bundesteilhabegesetzes. Unter dem Hashtag #nichtMeinGesetz machen bundesweit Betroffene auf bereits bestehende und durch den Gesetzesentwurf weiter verschärfende Probleme aufmerksam. Nach der Verbandsanhöhrung wurde beispielsweise spontan vor dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales demonstriert und ein weiterer Gesprächstermin mit Ministerin Andrea Nahles erkämpft. Um diesen vielfältigen Protest weiterzuführen und noch viele kreative Aktionen durchführen zu können, haben wir eine Crowdfunding-Aktion auf betterplace.org gestartet. Mit den finanziellen Mitteln wollen wir verschiedenste Protestformen durchführen und Aktivisten unterstützen:
http://nichtmeingesetz.de/spenden/
Mit Eurer Hilfe haben wir bereits viele tolle Aktionen durchführen können. Vielen Dank! Mit einer kleinen Spende könnt Ihr uns jetzt helfen, weitere Aktionen zu schultern. Gerade jetzt kommt es auf einen lautstarken Protest an. Denn der aktuelle Entwurf ist #NichtMeinGesetz.", heißt esi im Aufruf von Constantin Grosch und Raul Krauthausen. Gestern Abend hat bereits eine erste Spendenwelle eingesetzt, die nach Hoffnung der Initiatoren breitere Kreise zieht, um in Sachen Bundesteilhabegesetz noch einiges bewegen zu können.