Podiumsdiskussion zur Inklusion

Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul

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Bild: ZsL Stuttgart

Stuttgart (kobinet) Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Stuttgart (ZsL) veranstaltet am 5. Juli um 19.00 Uhr eine Podiumsdiskussion mit den Stuttgarter Kandidatinnen und Kandidaten zur anstehenden Bundestagswahl. Im Mittelpunkt stehen behindertenpolitische Themen wie Inklusion, Barrierefreiheit, Selbstbestimmung und die UN-Behindertenrechtskonvention.

Teilnehmen werden die Kandidatinnen und Kandidaten der fünf großen Parteien: Dr. Stefan Kaufmann, CDU, Ute Vogt, SPD, Cem Özdemir, Grüne, Judith Skudelny, FDP und Christina Frank, Linke. Bereits zum vierten Mal veranstaltet das ZsL Stuttgart eine Podiumsdiskussion im Vorfeld einer wichtigen Wahl. Der Vereinsvorsitzende Friedrich Müller freut sich auf die erneute Diskussion. "Die Kandidatinnen und Kandidaten können sich positionieren und wir als Wählerinnen und Wähler lernen ihre Standpunkte kennen", so Friedrich Müller. Die Fragen und Themenfelder haben die selbst von einer Behinderung betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZsL erarbeitet, das Publikum hat bei jedem Themengebiet die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen. "Es wird interessant zu erfahren, in welchen Feldern die Abgeordneten in den kommenden Jahren Schwerpunkte setzen wollen und auf welche Weise sie Menschen mit Behinderung in die Umsetzung der Projektideen einbeziehen werden", ist Friedrich Müller gespannt.

Durch den Abend leiten die beiden hauptamtlichen Beraterinnen des ZsL Stuttgart, Britta Schade und Stephanie Aeffner. Beginn ist am 5. Juli um 19:00 Uhr im Zentrum selbstbestimmt Leben, in der Reinsburgstr. 56, 70178 Stuttgart. Der Eintritt ist frei.