SAP hat Aktionsplan zur UN-Konvention
Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul
Walldorf (kobinet) Das Walldorfer Softwareunternehmen SAP hat vor kurzem einen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet und veröffentlicht. Darauf hat Olaf Guttzeit vom UnternehmensForum, das sich u.a. für die Entwicklung von Aktionsplänen von Unternehmen einsetzt, die kobinet-nachrichten hingewiesen.
"Soziale Verantwortung übernehmen heißt, gesellschaftliche Belange in den unternehmerischen Alltag einzubeziehen und einen aufmerksamen Blick für das Umfeld zu haben. Wir wollen unseren Beitrag leisten, Barrieren abzubauen und Inklusion bei der SAP aktiv zu fördern. Wir freuen uns, einen 'Aktionsplan' einzuführen. Damit unterstützen wir ausdrücklich die UN-Konvention zum 'Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung'. Wir verpflichten uns mit selbst gesetzten Zielen und konkreten Maßnahmen zur gezielten Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen bei der SAP. Unsere Maßnahmen sind so vielfältig wie es auch die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen sind, wie z.B. der Erwerb weiterer Hörunterstützungen bis hin zur Erarbeitung von Hilfsmitteln zur internen oder externen Einstellung behinderter Mitarbeiter. Ein Inklusionsteam wird die Umsetzung mit der Unterstützung durch betroffene Kollegen, Partner und engagierter Mitarbeiter bis 2016 koordinieren, vorantreiben, nachverfolgen und darüber berichten", heißt es auf der Internetseite von SAP.
Die im Aktionsplan der SAP verankerten Handlungsfelder reichen von der Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit, über die Ausbildung, Bildung und Qualifikation, die Arbeitsplatzgestaltung und Mobilität, die barrierefreie Kommunikation und Information, bis zum Gesundheitsmanagement, der Prävention und Rehabilitation.
Link zum Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention von SAP