Inklusionstage beginnen heute in Berlin

Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul

Logo des BMAS
Logo des BMAS
Bild: BMAS

Berlin (kobinet) Mit einer Rede der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, beginnen heute die Inklusionstage, die vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales zur Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bis Mittwoch im Berlin Congress Center durchgeführt werden.

"Die UN-Behindertenrechtskonvention ist ein Meilenstein der Behindertenpolitik. Sie fordert die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben und macht klar: Inklusion ist ein Menschenrecht! Das stellt auch uns in Deutschland vor Herausforderungen, denn die Messlatte liegt höher seit die UN-Behindertenrechtskonvention vor 5 Jahren in Kraft getreten ist. Sie ist uns allen Anspruch und Ansporn zugleich", schrieb Andrea Nahles in der Einladung zu der dreitägigen Veranstaltung.

Professor Dr. Theresia Degener von der Evangelischen Fachhochschule Bochum, Barbara Vieweg vom Deutsche3n Behindertenrat, die beide Stellung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beziehen, werden eine Reihe von ReferentInnen Position beziehen und in Arbeitsgruppen Ideen für die Weiterentwicklung des Nationalen Aktionsplans gesammelt.

Die Vorträge und Impulse im Plenum und ein ausgewählter Workshop jeder Workshopreihe werden durch barrierefreies Video-Livestreaming auf der Website www.gemeinsam-einfach-machen.de in Echtzeit übertragen, hieß es vonseiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Vorfeld der Tagung. Auf diese Weise sollen mehr Menschen als die, die teilnehmen können, an den Vorträgen und Diskussionen teilhaben können.

Link zum Programm der Veranstaltung

Lesermeinungen zu “Inklusionstage beginnen heute in Berlin” (1)

Von Dagmar B

Danke an Frau Degener für Ihren Vortrag.
Der hat einen für das lange Aushalten der vorherigen Beiträge entschädigt.

Als es dann im letzten Satz beim letzten Vortrag nochmal spannend wurde,war die Übertragung leider zu Ende.
Sinngemäß hieß es,es würde zuviel über den Aspekt Arbeit geredet.......
Beim nächsten Mal könnten sich die Referenten,die im Gunde nichts zu sagen haben,vielleicht kürzer fassen.......,auch wenn sie in einer Demokratie das Recht zur freien Meinungsäußerung haben.