Petitionsausschuss beschäftigte sich mit Heimkindern
Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul

Bild: Bundestag
Berlin (kobinet) Die Ungerechtigkeit, dass Kinder, die in Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie in Behindertenheimen Gewalt erfahren mussten, im Gegensatz zu anderen Heimkindern keinerlei Entschädigung bekommen, hat auch den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages beschäftigt. Gestern wurde der Beschluss dem Plenum des Deutschen Bundestages präsentiert und einstimmig bestätigt. Darauf hat das Büro der Grünen Bundestagsabgeordneten Corinna Rüffer die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.
Die Vorsitzende des Petitionsausschusses Kersten Steinke nahm den Bericht zum Anlass in einer kurzen Rede die Ausgangssituation der ungerechten Behandlung zu schildern und den Beschluss des Petitionsausschusses des Deutschen Bundeslandes darzustellen. Demnach wird erwartet, dass die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kirchen nach einer Lösung für eine gleichberechtigte Entschädigung einsetzen.