Beilage Behindertenpolitik in der jungen Welt
Veröffentlicht am von Ottmar Miles-Paul
Berlin (kobinet) Am morgigen Mittwoch, den 14. Dezember, wird in der Tageszeitung "junge Welt" wieder die Beilage "Behindertenpolitik" erscheinen. Darauf hat Michael Zander aufmerksam gemacht, der an der Ausgabe mitgearbeitet hat.
Die Beilage enthält nach Informationen von Michael Zander folgende Beiträge:
- Michael Zander: Lob der »Nebenwidersprüche«. Warum eine materialistische Analyse in der Behindertenpolitik unverzichtbar ist
- Swantje Köbsell: Zwischen den Systemen. Asylbewerber mit Handicap sind oft unterversorgt
- Linda Burnip: Mythische Millionen. Nach dem »Brexit« sehen sich behinderte Menschen durch zunehmende Gewalt, Deregulierung von Arbeitsverhältnissen und Mittelkürzungen bedroht
- Claudia Wrobel: Raus aus der Nische! Beschäftigte mit Behinderung und ihre Arbeitsbedingungen sind Thema für Gewerkschaften
- Rebecca Maskos: »Im Knast gibt’s wenigstens eine Stunde Hofgang«. Als junger Mann kämpfte er sich aus dem Altenheim – und fürchtet, dass das neue Bundesteilhabegesetz ihm seine Selbstbestimmung wieder nehmen könnte. Ein Gespräch mit Matthias Grombach
- Katrin Werner: Grundrechte unter Kostenvorbehalt. Das Bundesteilhabegesetz der Koalition verbessert die Lage behinderter Menschen nicht – im Gegenteil
- Erika Feyerabend: Tod per Versorgungsplan. Wie mit dem Versprechen von Selbstbestimmung die Etablierung von Sterbehilfe und fremdnütziger Forschung vorangetrieben wird
- Anna Bock: Gentechnik radikal in Frage stellen. Das »Gen-ethische Netzwerk« feierte in Berlin sein 30jähriges Bestehen
Die Beilage "Behindertenpolitik" kann bestellt werden unter: junge Welt, Torstraße 6, 10119 Berlin, Fax 030 / 53 63 55-44, [email protected]