Das Spiel ist aus

Veröffentlicht am von Harald Reutershahn

Harald Reutershahn
Harald Reutershahn
Bild: Andreas Kliem

Die Show ist zu Ende, die Heldenmasken werden abgeschminkt. Mit dem Schlusspfiff für die herbeigesehnt und heiß-innig erwünschte Fortsetzungsfolge des Deutschen Sommermärchens treten die Breitwandhelden von der Spielfläche ab, klettern mit Gepäck und Gefolge in die Siegerflieger, um sich ratlos gesenkten Blickes hinter den Kulissen der Public-Viewing-Feierbühnen wegzuschleichen. Keine Trophäe, kein Gold, außer Spesen nix gewesen.

"Superdeutschland, Superdeutschland, hey, hey, hey" und "Die Nummer 1, die Nummer 1 der Welt sind wir". Der Kapelle ist bereits in der Vorrunde die Luft ausgegangen, der Rausch verrauscht, der Heldenkader mitsamt dem Geschwafel-Geschwader der Hofberichterstatter ist in Katerstimmung. Es half auch kein Videobeweis. Der Weltpokal ist nicht mehr in deutscher Hand.

Hoffentlich bekommen die besiegten deutschen Heimkehrer aus Russland in der Heimat noch Asyl. Diese Sorge ist keineswegs so zynisch wie es sich anhören mag. Denn Heimatdeutschland hat zwischenzeitlich in wenigen Tagen nicht nur beim Public-Viewing auf Halbmast geflaggt, sondern im Geiste der christlichen Laienbewegung der Flagellanten die Hosen heruntergelassen (ich weiß, Heiner der Geißler selig ist nicht mehr, aber Seehofer und die Seinen sind auch eine Knute).

Die Junge Union hatte dieser Tage in ihrer typisch flegelhaft-peinlichen Deutschjubelei auf Gesichtsbuch (auch "Fatzebugg" genannt) mit schwarz-rot-goldener Fahnenschwenkerei Richtung Moskau gewunken begleitet von dem Junkerschwur aus der All-Inclusive-Mallorca-Fanshop-Mottenkiste "Lieber Patrioten als Idioten". Auch diese Seifenblase ist geplatzt.

Was bleibt, ist nicht nur ernüchternd, sondern erschütternd.

Von Seehofer und seinen krachledernen Raufburschen nebst zwielichtigen Voralpen-Jodlern (Ausländermauterkämpfer, Glyphosat-"Un"krautvernichter, Betrugs-Schadstoffmotoren-Genehmigungsminister oder "Sie-steigen-in-München-in-den-Hauptbahnhof-ein" Transrapid-Kanzlerkandidat und nicht zu vergessen Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg mit koan Doktortitel) wurde es Brünnhilde (bei Teutonen-Töner Richard Wagner: Tochter von Wotan und Erda. Wotans Lieblingstochter und bevorzugte Walküre) – alias Angela Merkel, die Schutzpatronin der eben noch auf der Showbühne in Moskau kämpfenden Deutschen Nationalmannschaft - meuchlings auf die Knie gezwungen, um darauf nach Brüssel rutschend den CSU-Putsch in der Reichshauptstadt in letzter Minute heldinnenhaft abzuwehren und dort dem Euro-Chor den halbgaren "Frieden" an der Westfront abzuringen, dass man in gemeinsamer Wehrmacht mit Sofortvollzug die EU-Außengrenzen sichern werde (ähm, mal eine Frage: Von welchen Armeen werden wir überhaupt angegriffen?), damit Bayern nicht aus Europa austritt. (Der Freistaat Bayern läge dann ja außerhalb der EU-Grenzen und der FCBäääh könnte nicht mehr Deutscher Meister werden, sondern müsste sich endlich wieder zum Derby den Sechzgern stellen. Mir soll das nur recht sein.)

Während vorgestern erneut ein Flüchtlingsboot vor der libyschen Küste gekentert ist und wieder Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken, ist die Deutsche Bundesregierung auf der Flucht vor dem internationalen Asylrecht. "Horst Seehofer aber wird genau das freuen. Ihm kann es in der Sache wurscht sein, ob seine Zurückweisungs-Show an der Grenze nun stattfindet oder nicht. Er hat die Kanzlerin, die ja in der Sache gar nicht so weit von ihm weg ist, wie immer behauptet wird, in die nächste symbolische Anpassungsrunde an die Rhetorik der Rechtsnationalismus geprügelt", hieß es am 29.06.2018 in der Frankfurter Rundschau (FR) unter dem Titel "Merkels inhumane 'europäische Lösung'". Es gehe um die Frage, "wie sich der Kontinent die Menschen, die vor Kriegen und Krisen flüchten, vom Leibe hält." Die Menschenrechtsverdreher in Brüssel hatten sich bis vorgestern früh um 5:00 Uhr in den Rettungsbegriff von "Ausschiffungsplattformen in Drittstaaten" geflüchtet. "Ehrlicher als die Idee, die Internierungslager in Deutschland 'Ankerzentren' zu nennen", formulierte es die FR.

"Mehr als 68 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Gewalt oder Hunger – so viele Menschen wie noch nie. Über die Hälfte der Schutzsuchenden ist minderjährig. Auch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Hurrikans zwingen zahllose Menschen ihre Heimat zu verlassen", berichtet Handicap International. Wir sollten dabei nicht vergessen, dass die Behinderten, Verwundeten und Verletzten, die Kranken, die Alten und die kleinen Kinder gar nicht erst aus der Hölle des Elends flüchten können, das ihnen die Barbarei des entfesselten Marktradikalismus aus den Ländern der Reichen bereitet. "Ob in Syrien, Irak, Jemen oder anderen Ländern – ganze Städte, Straßen und Dörfer verwandeln sich in Schlachtfelder. Der Einsatz von Explosivwaffen in dicht besiedelten Gebieten fordert viele Opfer in der Zivilbevölkerung. Diese Vorgehensweise verstößt gegen internationales Völkerrecht und gegen die Genfer Konventionen", berichtet change.org.

Deutschland müsse auf den internationalen Märkten konkurrenzfähig bleiben, verkünden die christ"demokratisch/soziale" Heuchlerbande und all die anderen Religionsfanatiker. Dabei arbeiten sie für die Völkermord-Industrie der Rüstungskonzerne Rheinmetall, Krauss-Maffei, Heckler & Koch und andere. Mit Kriegen und Ausplünderung ganzer Völker und Kontinente schafft der Kapitalismus die Not und das Elend, das Millionen Menschen aus ihren Heimatländern in die Flucht treibt. Das sind die Fluchtursachen.

Unter der Überschrift "Ein Leben auf Kosten anderer ..." schrieb der Soziologe Prof. Dr. Stephan Lessenich, Lehrstuhlinhaber der Ludwig-Maximilians-Universität München, im Jubiläumsrundschreiben von medico international (Heft 1/18): "Machen wir uns nichts vor. Hinter dem Wohlstand der 'hochentwickelten' industriekapitalistischen Gesellschaften verbirgt sich ein peinliches Geheimnis: Wir haben ihn von anderen nicht nur geliehen, sondern ihnen gewaltsam abgepresst – von anderen, denen wir eben solchen Wohlstand wirkungsvoll vorenthalten. (…) Wir glauben gerne an das Gute im globalen Kapitalismus, an grüne Lügen und bunte Hochglanzbroschüren. Wir wollen gar nicht wissen, was dahinter steckt. Dabei ist es nicht immer nur ein kluger Kopf. Sondern fast immer auch ein zerbrochener Körper und eine geschundene Seele, verwüstete Natur und beschädigtes Leben. (…) Im Weltmaßstab betrachtet vollzieht sich unser Gesellschaftsleben zudem auf einem stofflichen und energetischen Verbrauchsniveau, das nicht nur nicht 'nachhaltig' ist, sondern als irrwitzig, ja nachgerade wahnsinnig gelten muss. Ein Niveau, das sich wiederum nur deswegen halten lässt, weil sich der Umweltverbrauch vieler Milliarden Menschen auf dieser Welt weit unterhalb des hiesigen bewegt. (…) Es geht darum, fundiert und pointiert, mutig und gekonnt die Akteure der Ausbeutung beim Namen zu nennen. Und es muss zudem darum gehen, die Potemkinsche Fassadenkommunikation, die um uns herum betrieben wird und an der wir irgendwie alle gemeinsam teilhaben, als solche sichtbar werden zu lassen: Die stillschweigende Übereinkunft zu durchbrechen, der zufolge uns ein schöner Schein präsentiert wird – weil zugleich gewusst wird, dass wir die Wahrheit gar nicht wissen wollen. Es gilt, den ganzen Wachstumskonkurrenzschwindel, in dem wir uns bewegen, auffliegen zu lassen, diesen Alternativenfurcht erregenden Etikettenschwindel, von dem wir uns beherrschen lassen."

Das Blechorchester Seehofer & Söder bläst zur Jagd auf die Lebensretter. Sie wollen das Rettungsschiff "Lifeline" in Italien an die Kette legen und beschlagnahmen lassen und bedrohen obendrein die Schiffsbesatzung mit Strafanzeigen. Die Crew des Rettungsschiffs hat jetzt an den Bundesinnenminister Seehofer geschrieben: "Stellen Sie sich vor, wie es ist, wenn Menschen gefoltert und versklavt und vergewaltigt werden - ganz bildlich in Libyen. Stellen Sie sich vor, wie diese Menschen in ihrer Verzweiflung alles tun, um Libyen entkommen zu können. Stellen Sie sich vor, dass der einzige Weg ein Schlauchboot ist und dass man für diesen lebensgefährlichen Weg dann noch viel Geld bei kriminellen und gewalttätigen Schlepperbanden bezahlen muss. Stellen Sie sich vor, dass dort Männer, Frauen und Kinder - die nie schwimmen gelernt haben - auf überfüllten Booten ins Wasser fallen - ohne Schwimmweste. Stellen Sie sich den Kampf gegen das Wasser vor, das langsam aber sicher ihre Lungen füllt, bis sie ertrinken. Wir wollen Leben retten. Was ist Ihr Interesse? Wen retten Sie? - Wir stimmen unsere Einsätze mit der Seenotrettungsleitstelle ab und folgen den Anweisungen und wir sind schockiert über die Vorwürfe, die uns auch von Ihnen gemacht werden. (…) Wir laden Sie ein an einer der Seenotrettungsmissionen teilzunehmen und sich die Situation vor Ort anzuschauen, die Sie nicht kennen. Wir laden Sie ein, sich anzuschauen, wie verzweifelt die Menschen sind, die wir retten und wie sich die Leere anfühlt, wenn Menschen sterben, denen man hätte helfen können. Kommen Sie mit, Sie sind willkommen. Wir sagen Ihnen offen: Wir erwarten, dass Sie mitkommen. Wir erwarten, dass Sie sich der Realität annehmen. - Das gesamte Team der MISSION LIFELINE e.V."

Was hilft, ist unsere Solidarität: Unterstützt die Petition des Rettungsschiffs "Lifeline"!

Lesermeinungen zu “Das Spiel ist aus” (10)

Von Behindert_im_System

Sehr geehrter Herr Reutershahn,
ich bin verwundert, dass Sie überhaupt reagiert haben und was für Sie vielleicht schlechte Kritik ist zeigte doch die ihrige Reaktion, dass es gar nicht so schlecht gewesen sein kann? Auch wenn wir vielleicht niemals Freunde würden, hätte ich an Sie, welcher hier auf Kobinet einen gewissen Einfluss zu haben scheint die Bitte, vergessen auch Sie nicht die Leidensgefährten, welche sich hier nicht selbst rechtfertigen können. Jedes Schicksal mit dem Ergebnis einer Behinderung ist bedauerlich, wir sollten aber bitte die nicht vergessen, welche bereits vielleicht als Fötus mit erheblichen Nachteilen das Licht der Welt erblickten und der Pein sowie Qual einer behinderten Politik ausgesetzt sind, welche sie nun gar nicht beeinflussen konnten und auch nicht können.

Von harald

Lieber "Behindert_im_System",

ich darf versichern, dass mir Kritik noch niemals "schwere Stunden" bereitet hat, und "schlechte Kritik" schon garnicht.

Stets zuversichtlich
Harald

Von Behindert_im_System



@Von Lesebrille Montag, 2. Juli 2018 16:03

Zitat:

Lieber Harald, ich habe beide Petitionen nur zu gerne unterschrieben.

So was liebes aber auch, wenn dass den Harald bei aller schlechten Kritik nicht aufmuntert, was dann?

Lesebrille, Du bist ein wahrer Freund in schweren Stunden.

Von Lesebrille

Lieber Harald, ich habe beide Petitionen nur zu gerne unterschrieben.

Von mikethomas

Hallo ihr Leserinnen und Leser dieses Artikels,

ich kann bald nicht mehr hören, wie man die verschiedensten Dinge gegen einander ausspielt. Ob es nun flüchtende Menschen, behinderter Menschen oder fehlende Fachkräfte sind, es wird doch nur noch alles gegeneinander ausgespielt und verdreht.
Es ist depremierend und niederschlagend genug, was an den Nordküsten Afrikas geschieht, aber es fehlt doch der wirkliche Wille irgendetwas dagegen zu tun. Die Arbeit, die die Seenotretter leisten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, aber warum sind sie denn überhaupt notwendig? Weil der Rest der Menschheit, der nicht auf der Flucht ist, unfähig ist, etwas gegen die Ursachen zu tun. Wir reden von Entwicklungshilfe, aber wollen wir damit nicht nur unser schlechtes Gewissen beruhigen? wir reden von "Bekämpfung von Fluchtursachen" und sehen seelenruhig zu, wie russische Bomber ihre Mordwaffen in Syrien weiter ungestört abwerfen. Wir reden von Sanktionen gegen Staaten wie Russland, aber kaufen weiter unser Erdgas und -öl in diesen Ländern! Wir reden davon, dass diese Sanktionen nicht aufgehoben werden dürfen, gleichzeitig rdeen wir davon, dass diese Sanktionen unserer Wirtschaft schaden! Überlegen wir eigentlich überhaupt, was wir da reden?

und solche Kolumnen, die Meiner Meinung nach, genauso populistisch sind, wie die Proganda rechter Parteien und Vereine, bringen uns überhaupt nicht weiter! Im Gegenteil: Sie schaden ehern unseren Interessen, denn ich finde es äußerst beschämend, wenn man das Schicksal der Menschen im Mittelmeer, das Schicksal der Meschen auf den Seenotrettungsschiffen mit dem Schicksal ermordeter Menschen hier in Deutschland vergleicht! Das ist für mich eine Mißachtung der Menschenwürde aller im Stz vorher genannten Menschen. Wie wollen wir als Menschen mit Behinderungen hier in Deutschland etwas erreichen, wenn man zum Teil beobachten muss, dass sich die verschiedensten Behindertenorganisationen untereinander nicht einig sind? Denkt mal darüber nach!

Von kirsti

Tut mir leid, aber ich verstehe die Aufregung um „Das Spiel ist aus“ von Harald Reutershahn nicht. Wenn das Spiel aus, das Boot voll ist, betrifft es doch nicht nur die untergehenden und untergegangenen und unerwünschten Asylsuchenden, die vor dem Bombenhagel fliehen. Das Boot ist voll und das Spiel ist aus, ist doch auch eine Metapher oder eine Gleichung, die für uns alle Unerwünschten gilt. Da sitzen alle Behinderten mitten drin, wir sitzen selbst mitten im Boot, mit unseren behinderten Kindern, Eltern und allen anderen in demselben Boot. Und das Boot ist nun mal voll. Das ist doch die Konsequenz, wie ich sie begreife.

Von Behindert_im_System

Hallo TN

Wir sind keine Bettler, dass wir auf die Solidarität eines Herrn Harald Reutershahn angewiesen wären. Wir erkennen aber und dies sehr deutlich, was man unter einer solidarischen Gemeinschaft von behinderten Menschen versteht.

Von TN

Unterschwellig wird von Harald Reutershahn eine Wertung vorgenommen.
Die in der Lebenshilfe Schifferstadt zu Schaden gekommenen werden somit 'zurückgetreten'.

Erinnern Sie sich, Herr Reutershahn?

Ab ca. Minute 00:48 Uhr, siehe https://www.rtl.de/cms/team-wallraff-diese-zustaende-koennen-in-einrichtungen-fuer-menschen-mit-behinderungen-entstehen-4088154.html

https://www.rnf.de/mediathek/video/schwere-vorwuerfe-gegen-mitarbeiter-der-lebenshilfe-staatsanwaltschaft-frankenthal-ermittelt/

Weder vom zuständigen Landesbehindertenbeauftragten, noch von dem landesweiten Zentrum Selbstbestimmt Leben in Mainz habe ich je eine Beschwerde gegen das Quälen von Schwerstbehinderten in Schifferstadt vernommen, noch bei kobinet gelesen. Zynisch gefragt, waren wohl die Schwerstbehinderten in Schifferstadt (als Interessensgruppe) für das Selbstbestimmt-Leben-Zentrum in Rhl.-Pfalz zu (zynisch geschrieben) "uninteressant"(?)

Von TN

In memoriam:
https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/mord-an-susanne-fontaine-im-tiergarten-sie-hatte-ihr-leben-fest-in-der-hand-bis-es-ihr-jemand-nahm/22729914.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Mordfall_Maria_Ladenburger

Was sagen Sie dazu?, Herr Harald Reutershahn.

Erinnern Sie sich an die Mittfünfzigerin in dem Stadtpark in Leipzig, die brutal vergewaltigt wurde?

Kopfschüttel über soviel Ignoranz an den Genannten, zu erheblichem Schaden Gekommenen.

Von Behindert_im_System

Der Bundestag beschäftigte sich schon des Öfteren mit dem Thema Seenotrettung etc. und wie beide Links zeigen, ist es gar nicht so schwierig gut und böse zu trennen, man muss nur wollen und nicht immer im schönsten Rot auf den Gegner zeigen, welcher an allem Schuld ist, dass die armen Menschen so leiden müssen.

Zitat:

Die für die in Seenot geratenen Menschen folglich entscheidende Frage, von wem sie gerettet werden, hängt damit nicht nur vom Zufall ab, sondern – ironischerweise –
auch von den Mechanismen des SAR-Regimes, das allerdings von seiner Intention her nur dem Zweck effektiver Seenotrettung und nicht der Flucht- und Migrationssteuerung dient.

https://www.bundestag.de/blob/525660/.../wd-2-075-17-pdf-data.

https://www.bundestag.de/blob/479394/.../wd-2-215-14-pdf-data.pdf